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清脆綠意  於 2003/02/15 22:04
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清脆綠意 於 2002/06/05 03:17
轉貼:評「德總理施若德否認將准許對台潛艦軍售案」相關新聞

我轉貼今天收到的一篇批評媒體報導的文章。作者為在德國就讀的學生。

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不曉得這是哪家報社記者報導的,人家德國「商報」(HANDELSBLATT)、明鏡周刊 (Spiegel)從頭到尾就沒寫德國總理施若德說什麼什麼,引用別人的新聞之前硬要加上一段什麼「一個中國」政策說,向北京承諾什麼碗糕的,就算任何踹測屬實,人家新聞可也沒寫出來,台灣記者幹麼多嘴?

我稍微整理之前轉寄的德文新聞,列出幾個德國新聞的要點如下:

1. 台灣軍方想買的是德國最新的潛艦 U 31,這型潛艦使用「燃料電池」驅動,可以連續潛在海底大約一個禮拜,而且「基本上」不會被偵測到。並非台灣記者說的「柴電動力」潛艦,德文 Brennstoffzelle,英文 fuel cell,燃料電池是先進國家重點發展科技,德國這方面技術頗超前,我在 DaimlerChrysler 位於 Ulm 的研究中心實習時,他們還發表使用燃料電池為動力的大型巴士。

2. 布希上台就答應販售八艘「傳統」潛艦給台灣,可是美國將近四十年來只發展建造核子動力潛艇,因此藉著這次購併德國HDW,藉由德國製造傳統潛艦的技術,來彌補美國本身製造「非核子動力潛艇」技術之不足。

3. 至於美國購併德國HDW是否涉及將潛艦方便轉賣台灣,這都是未經證實之言。

4. 德國及歐盟最擔心的其實是重要技術外流,造成國內或歐盟境內相關技術產業競爭力遭受衝擊,並擔憂就業市場危機。

5. 德國船廠 HDW 的立場其實是願意賣給台灣的(賺錢第一),但限於德國外交政策及武器出口法令限制。部分人擔心藉由這次購併案若轉賣潛艦給台灣,會引起北京的反彈 (這是廢話!)。

我草率整理,有人能補充、糾正,並且發佈到台灣媒體上指控部分台灣記者報導「不實」!
台灣哪幾家報社有派人駐歐的?我很好奇!

家鴻
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*德文報導原文:

SPIEGEL ONLINE - 03. Juni 2002, 7:56
URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,199041,00.html
Rüstungsgeschäfte

Deutsche U-Boote für Taiwan

Der Einstieg einer US-Investorengruppe beim deutschen U-Boot-Bauer HDW soll laut einem Zeitungsbericht Exporte von U-Booten der Kieler Werft nach Taiwan ermöglichen.


DDP

Export über Umwegen: U Boot U31 der HDW Kiel


Berlin - Das Handelsblatt schreibt am Montag unter Berufung auf Regierungskreise, HDW-Chef Klaus Lederer solle im Kanzleramt erklärt haben, der Verkauf von HDW-Anteilen an die US-Investorengruppe One Equity Partners (OEP) diene dazu, den Verkauf von acht U-Booten an Taiwan zu ermöglichen. Das Kanzleramt habe keine Einwände gehabt, schreibt die Zeitung.

OEP wolle 75 Prozent minus einer Aktie der Howaldtswerke Deutsche Werft (HDW) übernehmen. OEP-Chef Richard Cashin habe bereits Verhandlungen mit den US-Rüstungskonzernen Northrop Grumman und General Dynamics angekündigt. Ziel sei eine Partnerschaft von HDW mit den US-Konzernen.

Die Bundesregierung hat wegen der Spannungen zwischen Taiwan und China bislang Rüstungsexporte nach Taiwan verboten. Die verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Angelika Beer, sagte dem Blatt, jetzt sei zu prüfen, ob die zwischen Verteidigungsministerium und HDW ausgehandelten Verträge ausreichten, um den Export deutscher Waffentechnik zu verhindern. Bei den U-Booten soll es sich um den Typ U31 handeln, der mit einer Brennstoffzelle angetrieben wird, wochenlang tauchen kann und nur schwer zu orten ist.

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HANDELSBLATT, Dienstag, 14. Mai 2002
U-Boote für Taiwan?

EU fürchtet Technologietransfer von HDW in USA

MICHAEL SCHEERER, LUTZ BEUKERT

Mit dem Einstieg eines US-Investors bei der Werft könnte wichtige Kenntnisse für den U-Boot-Bau in die USA gelangen - und von da nach Taiwan.

BRÜSSEL. Die EU-Kommission hat Vorbehalte gegen den im vergangenen März besiegelten Einstieg des amerikanischen Großinvestors One Equity Partners (OEP) bei der Kieler Howaldtswerke Deutsche Werft (HDW). Im Umfeld von EU-Kommissar Chris Patten (Außenpolitik) heißt es, die Mehrheitsbeteiligung der amerikanischen Fonds-Gruppe (75 % minus eine Aktie) berge die Gefahr eines brisanten Technologietransfers. Die Befürchtungen der Kommission kreisen um das neue deutsche Super-U-Boot „U31“, das von HDW und Thyssen Nordseewerke für die Bundesmarine gebaut wird. Das Boot wird von einer Brennstoffzelle angetrieben, kann wochenlang ohne Unterbrechung tauchen und ist für die elektronische Aufklärung unsichtbar.

Wegen seiner überragenden Eigenschaften gilt „U31“ als Exportschlager der deutschen Rüstungsindustrie. Unter anderem hat Taiwan Interesse an dem Boot bekundet. Die Bundesregierung hat jedoch den Verkauf von Militärgütern an das ostasiatische Land auf Grund der politischen Spannungen zwischen Taiwan und China untersagt.

In Brüssel herrscht nun die Sorge, dass die OEP-Aktienmehrheit an der HDW den Export einer führenden europäischen Waffentechnologie in die USA und von dort weiter nach Taiwan ermöglichen könnte. US-Präsident George W. Bush steht bei der Regierung in Taipeh im Wort, acht konventionelle U-Boote im Wert von 4 Mrd. Dollar zu liefern. Bushs Problem: Das Pentagon setzt seit 40 Jahren auf U-Boote mit Atomantrieb. Branchenkenner bezweifeln, dass die US-Rüstungsindustrie in der Lage ist, konventionelle Boote herzustellen. Ein Mitarbeiter Pattens vermutet, dass US-Werften ihre eigene Schwäche mit deutscher Hilfe kompensieren wollen. „Hinter der Gruppe OEP könnte sich der Rüstungskonzern General Dynamics verbergen“, verlautete aus der Kommission.

Die von der Bundesregierung geprüften Verträge zwischen OEP und den HDW-Verkäufern Babcock Borsig und Preussag sollen zwar den Abfluss von Know-how verhindern. Auch wurde dem US-Pensionsfonds untersagt, sein Aktienpaket weiter zu veräußern. Deutsche Unternehmen genießen langfristige Vorkaufs- und Andienungsrechte.

Ungeachtet solcher Vorsichtsmaßnahmen will aber die Kommission nicht ausschließen, dass Blaupausen aus Kiel den amerikanischen Rüstungsmarkt erreichen. In den Fachzeitschriften Jane’s Defence Weekly und Defence International wird bereits spekuliert, dass die neuen Eigentumsverhältnisse bei HDW einen Deal zwischen Washington und Taipeh erleichtern könnten. So ziehen Rüstungsexperten die Möglichkeit in Betracht, HDW-Komponenten in den USA zusammen zu bauen. Nach den deutschen Exportrichtlinien wäre dieses Vorgehen verboten. Ein HDW-Sprecher: „Wir hätten das Geschäft mit Taiwan gern gemacht, halten uns aber strikt an die Bestimmungen. Erlaubt wäre allenfalls die Lieferung des Antriebs.“
Die Kommission kann zwar rüstungspolitische Einwände formulieren. Ihre Kompetenzen beschränken sich aber auf die Fusionsprüfung. Eine Notifizierung der Übernahme ist inzwischen in Brüssel eingegangen. Selbst die Wettbewerbsregeln gelten im Verteidigungssektor nur begrenzt. Artikel 296 des EG-Vertrages setzt die üblichen Bestimmungen des Binnenmarktes außer Kraft. Die Bundesregierung könnte also den Einstieg von OEP bei HDW gegen mögliche Widerstände von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti erzwingen.

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HANDELSBLATT, Montag, 03. Juni 2002
Abwicklung über amerikanische Partner

US-Einstieg bei HDW soll U-Boot-Export erleichtern

US-Investoren wollen die Mehrheit am deutschen U-Boot-Bauer HDW. Dahinter steckt offenbar handfestes Kalkül – und andere US-Konzerne, die brennend an der deutschen Technologie interessiert sind.

sce/phe/dri/dih/tor BRÜSSEL/BERLIN. Der Verkauf der Howaldtswerke Deutsche Werft (HDW) in die USA entwickelt sich zum rüstungspolitischen Skandal. Nur wenige Stunden nachdem die EU-Kommission am Freitag dem US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) die Übernahme von 75 % minus einer Aktie an HDW erlaubt hatte, bestätigte OEP-Chef Richard Cashin Verhandlungen mit den US-Konzernen Northrop Grumman und General Dynamics. Ziel sei eine Partnerschaft der Kieler Werft mit den Rüstungskonzernen, sagte er der Nachrichtenagentur Bloomberg.

Damit gab er Spekulationen neue Nahrung, dass der wegen eines Rechtsstreits noch nicht endgültig besiegelte Einstieg der US-Kapitalgeber bei HDW einen rüstungspolitischen Hintergrund hat. Es geht um das in Kiel gebaute, von einer Brennstoffzelle angetriebene U-Boot „U 31“, das wochenlang tauchen kann und praktisch nicht zu orten ist. Wie das Handelsblatt aus Berliner Regierungskreisen erfuhr, soll HDW-Chef Klaus Lederer bei einem Gespräch im Kanzleramt erklärt haben, der Verkauf an OEP diene dazu, der HDW über den Umweg USA die Lieferung acht konventioneller U- Boote an Taiwan zu ermöglichen. Das Kanzleramt habe keine Einwände dagegen gehabt.

Wegen der politischen Spannungen zwischen Taiwan und China hatte die Bundesregierung bisher deutschen Unternehmen untersagt, Rüstungsgüter nach Taiwan zu verkaufen. Dennoch hat die Regierung in Taipeh mehrmals ihr Interesse an der neuen, weltweit führenden U-Boot-Technologie von HDW unterstrichen.

Die verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen, Angelika Beer, sagte dem Handelsblatt, es sei jetzt zu prüfen, ob die zwischen der Werft und dem Verteidigungsministerium geschlossenen Verträge ausreichten, um den verbotenen Export deutscher Waffentechnik zu verhindern.

Beer warnte auch vor einem wachsenden Einfluss der US-Regierung auf die deutsche Industrie. Führe die angestrebte Kooperation von HDW mit amerikanischen Konzernen zum Einbau von US-Komponenten in deutsche U-Boote, greife das amerikanische Rüstungskontrollgesetz. Damit, so die Grünen-Politikerin, erhalte Washington bei allen Exportaufträgen ein Mitspracherecht. Der Einstieg der US-Gruppe bei HDW könne zum „Sargnagel für eine europäische Rüstungskooperation“ werden.

Der Haushaltsexperte der CDU/CSU-Fraktion, Dietrich Austermann, sieht die Gefahr, „dass mit dem Abfluss von Spitzentechnologie auch Arbeitsplätze in Kiel verschwinden“.

Die Brüsseler Wettbewerbsbehörde hatte bei ihrer Prüfung keinerlei Verbindungen des Chicagoer Finanzinvestors zu US-Rüstungskonzernen entdecken können. Doch wenn HDW mit General Dynamics oder Northrop zusammen arbeiten sollte, stellt sich die Lage anders dar. „Jede neue Transaktion, an der HDW beteiligt ist, muss bei den Wettbewerbsbehörden erneut angemeldet werden“, sagte Kommissionsprecher.

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HANDELSBLATT, Sonntag, 02. Juni 2002
Diffuse Haltung Berlins

Kommentar: Berlin billigt den Ausverkauf von HDW
Von MICHAEL SCHEERER

Die Haltung der Bundesregierung zum Thema Globalisierung ist merkwürdig widersprüchlich. Einerseits stemmt sich Berlin mit Macht gegen eine europäische Übernahmerichtlinie, andererseits lässt sie zu, dass die HDW in amerikanische Hände fällt.

Einerseits stemmt sich Berlin mit Macht gegen eine europäische Übernahmerichtlinie, die ausländischen Investoren die Mehrheit an des Kanzlers liebstem Automobilkonzern sichern könnte. Andererseits lässt das Kanzleramt es zu, dass das Filetstück der deutschen Werftindustrie, HDW in Kiel, in amerikanische Hände fällt. Wettbewerbsrechtliche oder rüstungspolitische Einwände werden vom Bundeswirtschaftsministerium mit der lapidaren Bemerkung zurückgewiesen, die USA seien schließlich kein Schurkenstaat, sondern eine befreundete Nato-Nation.

Wenn diese Auskunft die Linie der Regierung widerspiegelt, dann hat die Koalition heimlich einen strategischen Richtungswechsel vollzogen. Dann opfert sie die bisher propagierte europäische Rüstungskooperation mit den EU-Partnern zu Gunsten einer engeren transatlantischen Bindung.

Niemand sollte so naiv sein, zu glauben, dass die Kapitalgeber aus Chicago tatsächlich nur an der Rendite der HDW interessiert sind. Auf den Einstieg der Investorengruppe wird über kurz oder lang eine enge Kooperation des deutschen Marineausrüsters mit den amerikanischen Rüstungskonzernen Northrop Grumman oder General Dynamics folgen. Innerhalb weniger Jahre könnten die stolzen deutschen Schiffbauer dann zur verlängerten Werkbank von US-Auftraggebern degradiert werden.

Typisch deutscher Protektionismus, werden liberale Puristen an dieser Stelle einwenden. Schließlich hat ja auch Daimler den US-Autokonzern Chrysler geschluckt und Arbeitsplätze gestrichen. Doch der Fall HDW hat eine politische Dimension. Es geht hier nicht darum, wer am Lenkrad welches Autoherstellers sitzt, es geht um die „U 31“, das modernste konventionelle U-Boot der Welt. US-Präsident George W. Bush hatte gleich zu Beginn seiner Amtszeit angekündigt, Taiwans Freiheit zu verteidigen, „was immer es kostet“. Unter anderem versprach er der Regierung in Taipeh, acht konventionelle U-Boote zu liefern – obwohl US-Marinewerften seit 40 Jahren nur U-Boote mit Nuklearantrieb bauen. Wenn das Kieler Super-Boot tatsächlich dank der unternehmerischen Verflechtungen als „US-Boot“ nach Taiwan gelangen sollte, wird China in Berlin peinliche Fragen stellen.

Seit Wochen hält sich das Gerücht, das Geschäft zwischen HDW und der Finanzgruppe OEP diene überhaupt nur dem Zweck, deutsche U-Boote oder zumindest wesentliche Teile davon über Umwege nach Taiwan zu liefern. Die auf diesen Vorwurf stets folgenden Dementis klingen nicht glaubwürdig. Warum, so muss man fragen, hat die Bundesregierung nicht in Brüssel interveniert, um den Deal zu stoppen? Nach dem deutschen Außenwirtschaftsgesetz kann sie eine Fusion mit ausländischer Beteiligung zwar nicht verhindern. Die EU-Verträge hingegen bieten aber sehr wohl die Handhabe, eine Übernahme aus Gründen der nationalen Sicherheit zu blockieren.

Die diffuse Haltung Berlins zum Fall HDW lässt nur zwei Schlüsse zu: Entweder haben ein paar Politiker und hohe Beamte im entscheidenden Moment ganz tief geschlafen, oder die Bundesregierung billigt ganz bewusst ein in vieler Hinsicht bedenkliches Unternehmen. Beide Möglichkeiten sind gleichermaßen erschreckend.

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德總理施若德否認將准許對台潛艦軍售案
【蕭羨一/綜合柏林三日外電報導】

德國總理施若德今天說,他無意准許德國最大造船廠哈德威(HDW)銷售潛艦給台灣的軍
售案,並駁斥此項併購案打開美國對出售潛艦給台灣的可能性。
美國民間投資公司One Equity Partners(OEP)於今年3月中旬買下哈德威75%的股份,歐
洲聯盟執行委員會已於5月31日通過此項併購案。
施若德重申德國遵循「一個中國」政策說,柏林向北京承諾過不會出售武器給台灣,包
括台灣想購買的八艘柴電動力潛艦。
施若德進一步說,德國對中國的政策一直與中國方面維持非常良好的關係,這項政策的
立場不會被削弱。德國已經清楚表明,這類在德國作此交易不被接受的理由為何。
德國「商報」今天報導說,在收購哈德威潛艦製造廠案通過後,美國投資公司OEP董事
長凱辛表示,將與美國具有軍火交易背景的公司進行合作。
上述交易引起外界揣測,一旦未來哈德威與美國軍火公司合作或購併,可能讓台灣可以
規避德國的反對,而進行潛艦交易。
商報報導說,柏林政府並未反對上述經由美國以繞道方式,將八艘傳統動力潛艦售予台
灣的交易。
不過,德國政府發言人已經否認上述報導,並謂任何企圖把德國潛艦或技術售予德國以
外的交易,將依德國出口法禁止。
哈德威前所有人的主要股東佩瑞特已經向德國法院提起控訴,要求封鎖上述交易。佩瑞
特指稱,OEP計畫把哈德威賣給美國一家軍火公司。
報導引述提供OEP資金的芝加哥銀行Bank One Corporation在德國的發言人的話報導
說,哈德威的交易合約禁止外國製造商接收德國潛艦製造廠。

歐盟執委會通過德HDW造船廠購併案 台灣購德潛艦案出現轉機
【中央社/柏林三日專電】

美國私人民間投資公司(One Equity Partners)於今年三月中旬買下德國最大造船廠哈
德威(HDW)百分之七十五的股份,歐洲聯盟執行委員會在五月三十一日通過了這項併購
案,使得美國對台出售潛艦一案出現轉機的傳聞再度浮上臺面。
根據德國商報今天的獨家頭條新聞報導指出,歐盟執委會於上週五通過美國民間投資公
司收購德國哈德威潛艦專業生產廠四分之三股份的併購案後,美國投資公司OEP董事長
凱辛(Cashin)表示將和美國的 Northrop Grumman以及通用動力(General Dynamic)兩家
公司進行合作,而以上兩家公司都有軍火生意的背景關係,且以上公司高層人士關係密
切,使得德國政界開始懷疑OEP公司當時收購哈德威造船廠時,一再表明的純投資性。
德國商報今天以「美國公司投資收購哈德威,是為了方便潛艦出口;德國基爾的造船廠
好像要把有爭議性的台灣生意,透過美國投資夥伴進行」為題,以頭條新聞大幅報導了
相關消息及部分鮮為人知的內幕。
德國商報指出哈德威公司董事長利德勒 (Lederer)曾經去過德國總理府,表示哈德威出
賣股份給OEP是希望能把八艘潛艦轉賣到台灣,而當時總理府並沒有表示反對意見;但
是到目前為止,德國政府始終強調美國民間投資公司收購哈德威只是純粹投資,而沒有
其他的意圖。
德國聯合執政的綠黨國防發言人碧爾(Beer)女士表示,現在必須查清楚哈德威造船廠與
德國國防部所簽的合約是否足夠阻止非法出口德國軍火技術;碧爾提出警告,若是發展
成有美國生產的零件安裝在德國潛艦上,屆時美國相關軍火出口法令也將有效,導致華
盛頓對所有相關潛艦出口項目都有權力一起決定。



恆愛台 於 2002/06/05 03:58
Re:轉貼:評「德總理施若德否認將准許對台潛艦軍售案」相關新聞

寫文章要長眼睛,要懂得揣摩上意,如果摩得巧!..........

則可喀虎爛.啃瓜子.配燒茶~~~每天嫌來無事!三百字GGYY稿,就可交差!
如中時唐字輩的大哥,為文不見重點,卻竟日GG一下阿扁如何如何,YY一下政府如何如何!
余老闆愛聽!就一路哈拉~哈拉~上電視台主持節目!

反之萬一不幸,ㄔㄚ到老闆,為文如教授所言,務求真相!平衡報導!
那就是三個月台東,三個月澎湖,操到離職為止!...............
這裡只有君臣關係,沒有人道故事,而且有狀況時錦衣衛,力刻筆刀伺候........
所以沒有任何單位敢管!告到天王大老爺都一樣!

清脆綠意閣下:能理解新聞文章,何以失真的背景了吧!因為一定要GY給老闆爽一下,
老闆再去GY給他的[神明]爽一下!才叫路線正確的台灣[統]報紙!



 於 2002/06/05 09:34
Re:轉貼:評「德總理施若德否認將准許對台潛艦軍售案」相關新聞

恆愛台 兄
然!  



predator 於 2002/06/05 09:41
Re:轉貼:評「德總理施若德否認將准許對台潛艦軍售案」相關新聞

我補充一下,就是記者並不會被「三個月台東,三個月澎湖
,操到離職為止」,報社的記者是固定地盤的,除非他已屬
於撰述委員、主筆之類的,沒有地盤但可以寫更深入的文
章。報社記者的調線並不常見,會調線也都是在一個區域內
調,例如社會線記者,本來跑大安、文山的,或許會調成
士林、北投,政治記者跑立院的可能會調成跑某部會。
上頭如果不喜歡某記的口味,那很簡單,你的上稿率會明顯
降低,尤其是可以另賺稿費的所謂「新聞分析」和「特稿」,
這種文章通常是評論性的,最能反應記者和報社的立場。
久沒見報,任何記者都可以感受到來自四面八方的「壓力」。
再者就是由上級直接指派你跑什麼新聞的時候採取什麼角度。
還有一種最常見的,就是記者發稿後,上級長官會審稿,就地
刪改,將你的稿改得只剩記者名稱是你的,內容完全和你不相
干的,也不少見。



清脆綠意 於 2002/06/06 17:11
Re:轉貼:評「德總理施若德否認將准許對台潛艦軍售案」相關新聞

又收到轉寄的作者更正信函。所以貼出。
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關於之前台灣記者說的「柴電動力」潛艦,我又查了一下資料,也不能說記者翻譯錯誤,因為目前燃料電池的氫氣來源有許多方式可生成(見以下文章),柴油也可以是來源之一。只是一般所謂的「柴電動力」指的是以柴油電力發電機發電,若不說明我們要買的是以燃料電池為主,柴電動力為輔的潛艦,大家還以為要買的只是傳統「舊型」潛艦。



 於 2002/06/06 17:16
Re:轉貼:評「德總理施若德否認將准許對台潛艦軍售案」相關新聞

燃料電池是什麼?
可否請教一下?



胖胖腳 於 2002/06/06 22:11
Re:轉貼:評「德總理施若德否認將准許對台潛艦軍售案」相關新聞

聯合報在德國的特派員是陳玉慧,還算盡責,每次有潛艦的風吹草動她都會電話專訪HDW求證,這次的報導也還算平實。

中時就真的是靠幾個編譯翻譯英文外電(二手翻譯-_-)再加上自己的想像。奇怪,他們不是有一個特派員張筱雲在慕尼黑嗎?



tw789015 於 2002/06/07 02:31
Re:轉貼:評「德總理施若德否認將准許對台潛艦軍售案」相關新聞

補充一點..

德國軍售政策是不准賣武器,包括[德國設計美國製造]的也不行.
但是沒有不准賣[潛艇引擎].(德國法律漏洞∼)
因為美國已經40年沒有研發傳統動力引擎,所以這次透過併購哈德威取得潛艇引擎
然後其他部分再由美國製造.



ak 於 2002/06/07 09:03
Re:轉貼:評「德總理施若德否認將准許對台潛艦軍售案」相關新聞

Einerseits stemmt sich Berlin mit Macht gegen eine europäische Übernahmerichtlinie, die ausländischen Investoren die Mehrheit an des Kanzlers liebstem Automobilkonzern sichern könnte. Andererseits lässt das Kanzleramt es zu, dass das Filetstück der deutschen Werftindustrie, HDW in Kiel, in amerikanische Hände fällt. Wettbewerbsrechtliche oder rüstungspolitische Einwände werden vom Bundeswirtschaftsministerium mit der lapidaren Bemerkung zurückgewiesen, die USA seien schließlich kein Schurkenstaat, sondern eine befreundete Nato-Nation.


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