轉貼:評「德總理施若德否認將准許對台潛艦軍售案」相關新聞
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清脆綠意 於 2003/02/15 22:04 | |
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清脆綠意 於 2002/06/05 03:17 轉貼:評「德總理施若德否認將准許對台潛艦軍售案」相關新聞 我轉貼今天收到的一篇批評媒體報導的文章。作者為在德國就讀的學生。 ------------------- 不曉得這是哪家報社記者報導的,人家德國「商報」(HANDELSBLATT)、明鏡周刊 (Spiegel)從頭到尾就沒寫德國總理施若德說什麼什麼,引用別人的新聞之前硬要加上一段什麼「一個中國」政策說,向北京承諾什麼碗糕的,就算任何踹測屬實,人家新聞可也沒寫出來,台灣記者幹麼多嘴? Der Einstieg einer US-Investorengruppe beim deutschen U-Boot-Bauer HDW soll laut einem Zeitungsbericht Exporte von U-Booten der Kieler Werft nach Taiwan ermöglichen. OEP wolle 75 Prozent minus einer Aktie der Howaldtswerke Deutsche Werft (HDW) übernehmen. OEP-Chef Richard Cashin habe bereits Verhandlungen mit den US-Rüstungskonzernen Northrop Grumman und General Dynamics angekündigt. Ziel sei eine Partnerschaft von HDW mit den US-Konzernen. Die Bundesregierung hat wegen der Spannungen zwischen Taiwan und China bislang Rüstungsexporte nach Taiwan verboten. Die verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Angelika Beer, sagte dem Blatt, jetzt sei zu prüfen, ob die zwischen Verteidigungsministerium und HDW ausgehandelten Verträge ausreichten, um den Export deutscher Waffentechnik zu verhindern. Bei den U-Booten soll es sich um den Typ U31 handeln, der mit einer Brennstoffzelle angetrieben wird, wochenlang tauchen kann und nur schwer zu orten ist. -------------------------------------------------------------------------------- EU fürchtet Technologietransfer von HDW in USA MICHAEL SCHEERER, LUTZ BEUKERT Mit dem Einstieg eines US-Investors bei der Werft könnte wichtige Kenntnisse für den U-Boot-Bau in die USA gelangen - und von da nach Taiwan. BRÜSSEL. Die EU-Kommission hat Vorbehalte gegen den im vergangenen März besiegelten Einstieg des amerikanischen Großinvestors One Equity Partners (OEP) bei der Kieler Howaldtswerke Deutsche Werft (HDW). Im Umfeld von EU-Kommissar Chris Patten (Außenpolitik) heißt es, die Mehrheitsbeteiligung der amerikanischen Fonds-Gruppe (75 % minus eine Aktie) berge die Gefahr eines brisanten Technologietransfers. Die Befürchtungen der Kommission kreisen um das neue deutsche Super-U-Boot „U31“, das von HDW und Thyssen Nordseewerke für die Bundesmarine gebaut wird. Das Boot wird von einer Brennstoffzelle angetrieben, kann wochenlang ohne Unterbrechung tauchen und ist für die elektronische Aufklärung unsichtbar. Wegen seiner überragenden Eigenschaften gilt „U31“ als Exportschlager der deutschen Rüstungsindustrie. Unter anderem hat Taiwan Interesse an dem Boot bekundet. Die Bundesregierung hat jedoch den Verkauf von Militärgütern an das ostasiatische Land auf Grund der politischen Spannungen zwischen Taiwan und China untersagt. In Brüssel herrscht nun die Sorge, dass die OEP-Aktienmehrheit an der HDW den Export einer führenden europäischen Waffentechnologie in die USA und von dort weiter nach Taiwan ermöglichen könnte. US-Präsident George W. Bush steht bei der Regierung in Taipeh im Wort, acht konventionelle U-Boote im Wert von 4 Mrd. Dollar zu liefern. Bushs Problem: Das Pentagon setzt seit 40 Jahren auf U-Boote mit Atomantrieb. Branchenkenner bezweifeln, dass die US-Rüstungsindustrie in der Lage ist, konventionelle Boote herzustellen. Ein Mitarbeiter Pattens vermutet, dass US-Werften ihre eigene Schwäche mit deutscher Hilfe kompensieren wollen. „Hinter der Gruppe OEP könnte sich der Rüstungskonzern General Dynamics verbergen“, verlautete aus der Kommission. Die von der Bundesregierung geprüften Verträge zwischen OEP und den HDW-Verkäufern Babcock Borsig und Preussag sollen zwar den Abfluss von Know-how verhindern. Auch wurde dem US-Pensionsfonds untersagt, sein Aktienpaket weiter zu veräußern. Deutsche Unternehmen genießen langfristige Vorkaufs- und Andienungsrechte. Ungeachtet solcher Vorsichtsmaßnahmen will aber die Kommission nicht ausschließen, dass Blaupausen aus Kiel den amerikanischen Rüstungsmarkt erreichen. In den Fachzeitschriften Jane’s Defence Weekly und Defence International wird bereits spekuliert, dass die neuen Eigentumsverhältnisse bei HDW einen Deal zwischen Washington und Taipeh erleichtern könnten. So ziehen Rüstungsexperten die Möglichkeit in Betracht, HDW-Komponenten in den USA zusammen zu bauen. Nach den deutschen Exportrichtlinien wäre dieses Vorgehen verboten. Ein HDW-Sprecher: „Wir hätten das Geschäft mit Taiwan gern gemacht, halten uns aber strikt an die Bestimmungen. Erlaubt wäre allenfalls die Lieferung des Antriebs.“ -------------------------------------------------------------------------------- HANDELSBLATT, Montag, 03. Juni 2002 US-Einstieg bei HDW soll U-Boot-Export erleichtern US-Investoren wollen die Mehrheit am deutschen U-Boot-Bauer HDW. Dahinter steckt offenbar handfestes Kalkül – und andere US-Konzerne, die brennend an der deutschen Technologie interessiert sind. sce/phe/dri/dih/tor BRÜSSEL/BERLIN. Der Verkauf der Howaldtswerke Deutsche Werft (HDW) in die USA entwickelt sich zum rüstungspolitischen Skandal. Nur wenige Stunden nachdem die EU-Kommission am Freitag dem US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) die Übernahme von 75 % minus einer Aktie an HDW erlaubt hatte, bestätigte OEP-Chef Richard Cashin Verhandlungen mit den US-Konzernen Northrop Grumman und General Dynamics. Ziel sei eine Partnerschaft der Kieler Werft mit den Rüstungskonzernen, sagte er der Nachrichtenagentur Bloomberg. Damit gab er Spekulationen neue Nahrung, dass der wegen eines Rechtsstreits noch nicht endgültig besiegelte Einstieg der US-Kapitalgeber bei HDW einen rüstungspolitischen Hintergrund hat. Es geht um das in Kiel gebaute, von einer Brennstoffzelle angetriebene U-Boot „U 31“, das wochenlang tauchen kann und praktisch nicht zu orten ist. Wie das Handelsblatt aus Berliner Regierungskreisen erfuhr, soll HDW-Chef Klaus Lederer bei einem Gespräch im Kanzleramt erklärt haben, der Verkauf an OEP diene dazu, der HDW über den Umweg USA die Lieferung acht konventioneller U- Boote an Taiwan zu ermöglichen. Das Kanzleramt habe keine Einwände dagegen gehabt. Wegen der politischen Spannungen zwischen Taiwan und China hatte die Bundesregierung bisher deutschen Unternehmen untersagt, Rüstungsgüter nach Taiwan zu verkaufen. Dennoch hat die Regierung in Taipeh mehrmals ihr Interesse an der neuen, weltweit führenden U-Boot-Technologie von HDW unterstrichen. Die verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen, Angelika Beer, sagte dem Handelsblatt, es sei jetzt zu prüfen, ob die zwischen der Werft und dem Verteidigungsministerium geschlossenen Verträge ausreichten, um den verbotenen Export deutscher Waffentechnik zu verhindern. Beer warnte auch vor einem wachsenden Einfluss der US-Regierung auf die deutsche Industrie. Führe die angestrebte Kooperation von HDW mit amerikanischen Konzernen zum Einbau von US-Komponenten in deutsche U-Boote, greife das amerikanische Rüstungskontrollgesetz. Damit, so die Grünen-Politikerin, erhalte Washington bei allen Exportaufträgen ein Mitspracherecht. Der Einstieg der US-Gruppe bei HDW könne zum „Sargnagel für eine europäische Rüstungskooperation“ werden. Der Haushaltsexperte der CDU/CSU-Fraktion, Dietrich Austermann, sieht die Gefahr, „dass mit dem Abfluss von Spitzentechnologie auch Arbeitsplätze in Kiel verschwinden“. Die Brüsseler Wettbewerbsbehörde hatte bei ihrer Prüfung keinerlei Verbindungen des Chicagoer Finanzinvestors zu US-Rüstungskonzernen entdecken können. Doch wenn HDW mit General Dynamics oder Northrop zusammen arbeiten sollte, stellt sich die Lage anders dar. „Jede neue Transaktion, an der HDW beteiligt ist, muss bei den Wettbewerbsbehörden erneut angemeldet werden“, sagte Kommissionsprecher. -------------------------------------------------------------------------------- HANDELSBLATT, Sonntag, 02. Juni 2002 Kommentar: Berlin billigt den Ausverkauf von HDW Die Haltung der Bundesregierung zum Thema Globalisierung ist merkwürdig widersprüchlich. Einerseits stemmt sich Berlin mit Macht gegen eine europäische Übernahmerichtlinie, andererseits lässt sie zu, dass die HDW in amerikanische Hände fällt. Einerseits stemmt sich Berlin mit Macht gegen eine europäische Übernahmerichtlinie, die ausländischen Investoren die Mehrheit an des Kanzlers liebstem Automobilkonzern sichern könnte. Andererseits lässt das Kanzleramt es zu, dass das Filetstück der deutschen Werftindustrie, HDW in Kiel, in amerikanische Hände fällt. Wettbewerbsrechtliche oder rüstungspolitische Einwände werden vom Bundeswirtschaftsministerium mit der lapidaren Bemerkung zurückgewiesen, die USA seien schließlich kein Schurkenstaat, sondern eine befreundete Nato-Nation. Wenn diese Auskunft die Linie der Regierung widerspiegelt, dann hat die Koalition heimlich einen strategischen Richtungswechsel vollzogen. Dann opfert sie die bisher propagierte europäische Rüstungskooperation mit den EU-Partnern zu Gunsten einer engeren transatlantischen Bindung. Niemand sollte so naiv sein, zu glauben, dass die Kapitalgeber aus Chicago tatsächlich nur an der Rendite der HDW interessiert sind. Auf den Einstieg der Investorengruppe wird über kurz oder lang eine enge Kooperation des deutschen Marineausrüsters mit den amerikanischen Rüstungskonzernen Northrop Grumman oder General Dynamics folgen. Innerhalb weniger Jahre könnten die stolzen deutschen Schiffbauer dann zur verlängerten Werkbank von US-Auftraggebern degradiert werden. Typisch deutscher Protektionismus, werden liberale Puristen an dieser Stelle einwenden. Schließlich hat ja auch Daimler den US-Autokonzern Chrysler geschluckt und Arbeitsplätze gestrichen. Doch der Fall HDW hat eine politische Dimension. Es geht hier nicht darum, wer am Lenkrad welches Autoherstellers sitzt, es geht um die „U 31“, das modernste konventionelle U-Boot der Welt. US-Präsident George W. Bush hatte gleich zu Beginn seiner Amtszeit angekündigt, Taiwans Freiheit zu verteidigen, „was immer es kostet“. Unter anderem versprach er der Regierung in Taipeh, acht konventionelle U-Boote zu liefern – obwohl US-Marinewerften seit 40 Jahren nur U-Boote mit Nuklearantrieb bauen. Wenn das Kieler Super-Boot tatsächlich dank der unternehmerischen Verflechtungen als „US-Boot“ nach Taiwan gelangen sollte, wird China in Berlin peinliche Fragen stellen. Seit Wochen hält sich das Gerücht, das Geschäft zwischen HDW und der Finanzgruppe OEP diene überhaupt nur dem Zweck, deutsche U-Boote oder zumindest wesentliche Teile davon über Umwege nach Taiwan zu liefern. Die auf diesen Vorwurf stets folgenden Dementis klingen nicht glaubwürdig. Warum, so muss man fragen, hat die Bundesregierung nicht in Brüssel interveniert, um den Deal zu stoppen? Nach dem deutschen Außenwirtschaftsgesetz kann sie eine Fusion mit ausländischer Beteiligung zwar nicht verhindern. Die EU-Verträge hingegen bieten aber sehr wohl die Handhabe, eine Übernahme aus Gründen der nationalen Sicherheit zu blockieren. Die diffuse Haltung Berlins zum Fall HDW lässt nur zwei Schlüsse zu: Entweder haben ein paar Politiker und hohe Beamte im entscheidenden Moment ganz tief geschlafen, oder die Bundesregierung billigt ganz bewusst ein in vieler Hinsicht bedenkliches Unternehmen. Beide Möglichkeiten sind gleichermaßen erschreckend. -------------------------------------------------------------------------------- 德國總理施若德今天說,他無意准許德國最大造船廠哈德威(HDW)銷售潛艦給台灣的軍 歐盟執委會通過德HDW造船廠購併案 台灣購德潛艦案出現轉機 美國私人民間投資公司(One Equity Partners)於今年三月中旬買下德國最大造船廠哈
寫文章要長眼睛,要懂得揣摩上意,如果摩得巧!.......... 則可喀虎爛.啃瓜子.配燒茶~~~每天嫌來無事!三百字GGYY稿,就可交差! 反之萬一不幸,ㄔㄚ到老闆,為文如教授所言,務求真相!平衡報導! 清脆綠意閣下:能理解新聞文章,何以失真的背景了吧!因為一定要GY給老闆爽一下,
恆愛台 兄
我補充一下,就是記者並不會被「三個月台東,三個月澎湖
又收到轉寄的作者更正信函。所以貼出。 關於之前台灣記者說的「柴電動力」潛艦,我又查了一下資料,也不能說記者翻譯錯誤,因為目前燃料電池的氫氣來源有許多方式可生成(見以下文章),柴油也可以是來源之一。只是一般所謂的「柴電動力」指的是以柴油電力發電機發電,若不說明我們要買的是以燃料電池為主,柴電動力為輔的潛艦,大家還以為要買的只是傳統「舊型」潛艦。
燃料電池是什麼?
聯合報在德國的特派員是陳玉慧,還算盡責,每次有潛艦的風吹草動她都會電話專訪HDW求證,這次的報導也還算平實。 中時就真的是靠幾個編譯翻譯英文外電(二手翻譯-_-)再加上自己的想像。奇怪,他們不是有一個特派員張筱雲在慕尼黑嗎?
補充一點.. 德國軍售政策是不准賣武器,包括[德國設計美國製造]的也不行.
Einerseits stemmt sich Berlin mit Macht gegen eine europäische Übernahmerichtlinie, die ausländischen Investoren die Mehrheit an des Kanzlers liebstem Automobilkonzern sichern könnte. Andererseits lässt das Kanzleramt es zu, dass das Filetstück der deutschen Werftindustrie, HDW in Kiel, in amerikanische Hände fällt. Wettbewerbsrechtliche oder rüstungspolitische Einwände werden vom Bundeswirtschaftsministerium mit der lapidaren Bemerkung zurückgewiesen, die USA seien schließlich kein Schurkenstaat, sondern eine befreundete Nato-Nation. |