關於費爾巴哈的提綱

路犁(轉貼)  於 2001/03/21 18:43
關於費爾巴哈的提綱

路犁(轉貼)  於 2000年05月23日 21時38分
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馬克思  (1845年春天寫於布魯塞爾)
一.
  從前的一切唯物主義-包括費爾巴哈的唯物主義-的主要缺點是:對事物、現實、感性,只是從客體的或者直觀的形式去理解,而不是把它們當作人的感性活動,當作實踐去理解。所以,結果竟是這樣,和唯物主義相反,唯心主義卻發展了能動的方面,但只是抽象地發展了,因為唯心主義當然是不知道真正現實的、感性的活動本身的。費爾巴哈想要研究跟思想客體不同的感性客體,但是它沒有把人的活動本身理解為客觀的活動,所以它在《基督教的本質》一著中僅僅把理論的活動看做是真正人的活動,而對於實踐則只是從它卑汙的猶太人活動的表現形式去理解和確定。所以,他不了解“革命的”、“實踐批判的”活動的意義。

二.
  人的思維是否具有客觀的真理性,這並不是一個理論的問題,而是一個實踐的問題。人應該在實踐中證明自己思維的真理性,及自己思維的現實性和力量,亦即自己思維的此岸性。關于離開實踐的思維是否具有現實性的爭論,是一個純粹經院哲學的問題。

三.
  有一種唯物主義學說,認為人是環境和教育的產物,因而認為改變了的人是另一種環境和改變了的教育的產物,-這種學說忘記了:環境正是由人來改變的,而教育者本人一定是受教育的。因此,這種學說必然把社會分成兩部份,其中一部分高出於社會之上(例如在羅伯特.歐文那裡就是如此)。

  環境的改變和人的活動的一致,只能被看做是並合理地理解為革命的實踐。

四.
  費爾巴哈是從宗教上的自我異化,從世界被二重化為宗教的、想像的世界和現實的世界這一事實出發的。他致力於把宗教世界歸結於他的世俗基礎。他沒有注意到,在做完這一工作之後,主要的事情還沒有做哪。因為,世俗的基礎使自己和自己本身分離,並使自己轉入雲霄,成為一個獨立王國,這一事實,只能用這個世俗基礎的自我分裂和自我矛盾來說明。因此,對於世俗基礎本身首先應當從他的矛盾中去理解,然後用排除這種矛盾的方法在實踐中使之革命化。因此,例如,自從在世俗家庭中發現了神聖家族的秘密之後,世俗家庭本身就應當在理論上受到批判,並在實踐中受到革命改造。

五.
  費爾巴哈不滿意抽象的思維而訴諸感性的直觀;但他把感性不是看作實踐的、人類感性的活動。

六.
  費爾巴哈把宗教的本質歸結於人的本質。但是,人的本質并不是單個人所固有的抽象物。在其現實性上,它是一切社會關係的總和。
  
  費爾巴哈不是對這種現實的本質進行批判,所以他不得不:

  (1)撇開歷史的進程,孤立地觀察宗教感情,並假定出一種抽象的-孤立的-人類個體。

  (2)所以,他只能把人類的本質理解為“類”,理解為一種內在的、無聲的、把許多個人純粹自然地連繫起來的共同性。

七.
  所以,費爾巴哈沒有看到,“宗教感情”本身是社會的產物,而他所分析的抽象的個人,實際上是屬於一定的社會形式的。

八.
  社會生活在本質上是實踐的。凡是把理論導致神秘主義方面去的神秘東西,都能在人的實踐中以及對這個實踐的理解中得到合理的解決。

九.
  直觀的唯物主義,即不是把感性理解為實踐活動的唯物主義,至多也只能做到對“市民社會”的單個人的直觀。

十.
  舊唯物主義的立腳點是“市民”社會;新唯物主義的立腳點則是人類社會或社會化了的人類。

十一.
  哲學家們只是用不同的方式解釋世界,而問題在於改變世界。


阿加  於 2001/04/23 15:53
Re : 關於費爾巴哈的提綱

Karl Marx Thesen über Feuerbach 1845

1
Der Hauptmangel alles bisherigen Materialismus – den Feuerbachschen mit eingerechnet – ist, daß der Gegenstand, die Wirklichkeit, Sinnlichkeit, nur unter der Form des Objekts oder der Anschauung gefaßt wird; nicht aber als menschliche sinnliche Tätigkeit, Praxis, nicht subjektiv. Daher geschah es, daß die tätige Seite, im Gegensatz zum Materialismus, vom Idealismus entwickelt wurde – aber nur abstrakt, da der Idealismus natürlich die wirkliche, sinnliche Tätigkeit als solche nicht kennt. Feuerbach will sinnliche, von den Gedankenobjekten wirklich unterschiedene Objekte; aber er faßt die menschliche Tätigkeit selbst nicht als gegenständliche Tätigkeit. Er betrachtet daher im Wesen des Christenthums nur das theoretische Verhalten als das echt menschliche, während die Praxis nur in ihrer schmutzig-jüdischen Erscheinungsform gefaßt und fixiert wird. Er begreift daher nicht die Bedeutung der "revolutionären", der praktisch-kritischen Tätigkeit.

2
Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d.h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage.

3
Die materialistische Lehre, daß die Menschen Produkte der Umstände und der Erziehung, veränderte Menschen also Produkte anderer Umstände und geänderter Erziehung sind, vergißt, daß die Umstände eben von den Menschen verändert werden und daß der Erzieher selbst erzogen werden muß. Sie kommt daher mit Notwendigkeit dahin, die Gesellschaft in zwei Teile zu sondern, von denen der eine über der Gesellschaft erhaben ist. (Z.B. bei Robert Owen.)

Das Zusammenfallen des Änderns der Umstände und der menschlichen Tätigkeit kann nur als umwälzende Praxis gefaßt und rationell verstanden werden.

4
Feuerbach geht aus von dem Faktum der religiösen Selbstentfremdung, der Verdopplung der Welt in eine religiöse, vorgestellte und eine wirkliche Welt. Seine Arbeit besteht darin, die religiöse Welt in ihre weltliche Grundlage aufzulösen. Er übersieht, daß nach Vollbringung dieser Arbeit die Hauptsache noch zu tun bleibt. Die Tatsache nämlich, daß die weltliche Grundlage sich von sich selbst abhebt und sich, ein selbständiges Reich, in den Wolken fixiert, ist eben nur aus der Selbstzerrissenheit und dem Sich-selbst-widersprechen dieser weltlichen Grundlage zu erklären. Diese selbst muß also erstens in ihrem Widerspruch verstanden und sodann durch Beseitigung des Widerspruchs praktisch revolutioniert werden. Also z.B., nachdem die irdische Familie als das Geheimnis der heiligen Familie entdeckt ist, muß nun erstere selbst theoretisch kritisiert und praktisch umgewälzt werden.

5
Feuerbach, mit dem abstrakten Denken nicht zufrieden, appelliert an die sinnliche Anschauung; aber er faßt die Sinnlichkeit nicht als praktische menschlich-sinnliche Tätigkeit.

6
Feuerbach löst das religiöse Wesen in das menschliche Wesen auf. Aber das menschliche Wesen ist kein dem einzelnen Individuum innewohnendes Abstraktum. In seiner Wirklichkeit ist es das Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse.

Feuerbach, der auf die Kritik dieses wirklichen Wesens nicht eingeht, ist daher gezwungen:

von dem geschichtlichen Verlauf zu abstrahieren und das religiöse Gemüt für sich zu fixieren und ein abstrakt – isoliert – menschliches Individuum vorauszusetzen;
kann bei ihm daher das menschliche Wesen nur als "Gattung", als innere, stumme, die vielen Individuen bloß natürlich verbindende Allgemeinheit gefaßt werden.

7
Feuerbach sieht daher nicht, daß das "religiöse Gemüt" selbst ein gesellschaftliches Produkt ist und daß das abstrakte Individuum, das er analysiert, in Wirklichkeit einer bestimmten Gesellschaftsform angehört.

8
Das gesellschaftliche Leben ist wesentlich praktisch. Alle Mysterien, welche die Theorie zum Mystizismus verleiten, finden ihre rationelle Lösung in der menschlichen Praxis und im Begreifen dieser Praxis.

9
Das Höchste, wozu der anschauende Materialismus es bringt, d.h. der Materialismus, der die Sinnlichkeit nicht als praktische Tätigkeit begreift, ist die Anschauung der einzelnen Individuen in der "bürgerlichen Gesellschaft".

10
Der Standpunkt des alten Materialismus ist die "bürgerliche" Gesellschaft; der Standpunkt des neuen die menschliche Gesellschaft, oder die vergesellschaftete Menschheit.

11
Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kömmt aber darauf an, sie zu verändern.


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